Modernes Wohnzimmer mit Esstisch, symbolisiert behagliches Wohnklima im Behaglichkeitsraum.

Unser Behaglichkeitsraum

Wir sprechen immer von Behaglichkeit. Aber wie können Sie im Vorfeld feststellen, welches System für Sie das passende ist? Ob vielleicht für Sie die Flächenkühlung die richtige Lösung ist?

Wir haben die Lösung für Sie!

Besuchen Sie unseren BEHAGLICHKEITSRAUM, fühlen Sie angenehme Strahlungswärme und lassen Sie sich von sanfter Kühlung überraschen!

Für uns ist Transparenz sehr wichtig, daher können wir Ihnen auch mittels Thermokamera die Leistungskraft unserer Systeme visuell zeigen.

Illustration von DerJanska, entspannt dastehend mit beiden Händen in den Hosentaschen

Behaglichkeit ist ein Gefühl, das unsere körperliche und geistige Gesundheit beeinflusst.

Vorweg sei gleich gesagt:
Behaglichkeit ist ein sehr subjektives Empfinden und daher mathematisch nicht nachvollziehbar.

Viele von uns kennen die Situation: Man betritt einen Raum, ein Haus oder einen Platz und fühlt sich wohl – oder man möchte diesen Platz gleich wieder verlassen. Es geht beim Thema Behaglichkeit aber auch darum, sich nicht nur kurz, sondern über einen längeren Zeitraum an einem Platz wohlzufühlen.

Unser Stoffwechsel arbeitet im „behaglichen“ Zustand optimal. Unterliegen wir aufgrund negativer Reizungen einer Beeinflussung, so reduziert sich die körperliche und geistige Leistung und führt bei längerer Dauer zur Ermüdung und Unaufmerksamkeit.

Welche Faktoren sind es denn, die unsere Behaglichkeit beeinflussen?

Mit Sicherheit gibt es eine Vielzahl. Ein kleiner Auszug sei hier angeführt:

  • das Licht (Helligkeit, Art des Lichtes, etc.)
  • der Wind (Windstärke, Windrichtung)
  • die Raumtemperatur
  • Außentemperatur
  • der Geruch
  • die Temperatur der umgebenden Flächen
  • die Einrichtung
  • die Anzahl und das Geschlecht anderer Menschen
  • die Farbgestaltung der Umgebung
  • die Luftfeuchtigkeit
  • der Sauerstoffgehalt der Luft
  • unsere Kleidung (Beschaffenheit, der Temperatur angepasst, etc.)
  • der Lärm
  • der Gesundheitszustand
  • das Wetter
  • die Tageszeit
  • die Jahreszeit
  • die „positive oder negative Energie“, die sich im Raum befindet
  • der Gemütszustand
  • uvm.

Wir sehen also, dass es sehr viele Faktoren gibt, die hier verantwortlich sind und unsere Behaglichkeit beeinflussen. Die Veränderung einiger Faktoren liegt leider außerhalb unserer Verantwortung (z. B. Tageszeit, Jahreszeit, Wetter, etc.). Das Positive ist, dass wir den Großteil der Faktoren aber sehr wohl beeinflussen können.

Blonde Frau, entspannt am Boden sitzend, Symbol für angenehme Kühlung

Raumtemperatur als Einflussfaktor für Behaglichkeit

Ist die Raumtemperatur alleine maßgebend, ob wir uns in einem Raum behaglich fühlen? Nein! Auch Wärmestrahlung hat einen wesentlichen Einfluss.

Illustration von DerJanska, selbstbewusst mit verschränkten Armen dastehend

Hier einmal ein Beispiel:

2000 m Seehöhe, auf einer Skihütte beim Einkehrschwung an einem wunderschönen, sonnigen Skitag bei 0 Grad Außentemperatur. Alle Skifahrer haben ihre Jacken ausgezogen und laufen mit T-Shirts umher oder haben es sich in den Sonnenliegen bequem gemacht, weil es in der Sonne angenehm „warm“ ist. Nochmals sei erwähnt: 0 Grad Außentemperatur. Wir treten einen Schritt zur Seite in den Schatten, und uns fröstelt. Noch immer hat die Außentemperatur 0 Grad. Ein Schritt zurück in die Sonne – und uns ist wieder angenehm warm.

Dieses Beispiel zeigt uns, dass bezüglich Wärme nicht ausschließlich die Raum- (bzw. Außen-)temperatur maßgebend ist, sondern es noch andere Faktoren geben muss.

Das Behaglichkeitsdiagramm zeigt uns die Beziehung zwischen Raumtemperatur, Temperatur der umgebenden Flächen und der Behaglichkeit.

Wenn wir von umgebenden Flächen sprechen, dann meinen wir damit im Wohnraum den Fußboden, die Wände, die Fenster und die Decke.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch die Luftfeuchtigkeit einen wesentlichen Einfluss auf die oben genannte Beziehung hat. Wir gehen jetzt aber einmal davon aus, dass die Luftfeuchtigkeit im Bereich von 45–60 % liegt.

Dieses Diagramm zeigt uns, dass wir selbst eine Raumtemperatur von 24 °C als kalt empfinden, wenn die Temperatur der umgebenden Flächen 10 Grad nicht übersteigt. Auf der anderen Seite empfinden wir eine Raumtemperatur von 18 °C als zu warm, wenn die umgebenden Flächen 28 Grad haben. Zugegeben, diese Beispiele sind extreme Fälle. Sie verdeutlichen uns jedoch, dass die Wärme der umgebenden Flächen einen wesentlichen Einfluss auf das Temperaturempfinden hat.

Behaglichkeitsfeld für Raumlufttemperatur im Behaglichkeitsraum von DerJanska

Fragen? Beantworte ich Ihnen gerne